Montag, 24. November 2008

Wir sind umgezogen

Mittwoch, 24. September 2008

Live sucks V

Spätestens nach diesem Tag sollte Richard Dawkins sein Buch "Der Gotteswahn" meine neue Bibel werden, er begründet quasie die göttliche Nichtexistenz.
So weit würde ich zwar noch nicht gehen - ich denkeaber zumindest mal dass der Typ gerade ne ziemlich perverse Ader hat...

Hab mit meinen Umzug über mitfahrgelegenheit.de nen Mädel gefunden welches am selben tag von Nürnberg nach Bernburg ziehen wollte. Perfekt.
Hab ihr allesorganisiert, nen neuen Transporter organisiert, damit ihr Kram mit reinpasst, Zeitplan aufgestellt, mich bereit erklärtmit ein- und auszuladen und morgens um 5 loszufahren.
Heute schreibt sie dann dass sie doch nicht umzieht. Ja genau, sie hat nicht geschrieben dass sie nicht mit mir umzieht sondern dass sie garnicht umzieht - NÄCHSTE WOCHE DIENSTAG.
Sag mal gehts noch Trulla?
Nu hab ich meine Kontakte im hiesigen Konzern genutzt und nen günstiger MB Vito bei Avis organisiert. Der nette Mann wollte sofort abschließen, ich wolltmir das jedoch nochmal kurz durchrechnen. Als ich dann 5 Minuten später wieder anrufe is das Ding weg. Tja Herr B., bei uns geht das eben ziemlich fix - hättense man lalalala
So werd ich morgen also weitersuchen....
So, ich bestück jetzt noch den Server und geh dann nach Hause den morgigen Tag vorbereiten...
Rinjebounced kinners.

Dienstag, 23. September 2008

Live sucks IV

Ja, es nimmt kein Ende.
es suckt immer noch und zwar richtig. Da kann auch Pork and Beans von Weezer nichts dran ändern.
Wie kommt's?
Nunja, nachdem mein Modell nun endlich fehlerfrei lief ging's ans implementieren und Ergebnisse bringen.
Das heißt die Software noch n bisschen den Kundenansprüchen anpassen, Datenbanken generieren und auf dem 8-Kern-blade optimieren was das Zeug hält. Mein Betreuer hat mir freundlicherweise noch zusätzliche Kapazitäten an seiner Uni eingeräumt. Der Plan war, dass Mittwoch abend alle Ergebnisse fertig sind und sie donnerstag beim Auftraggeber präsentiert werden können - und wir lagen gut in der Zeit :)
Dann kam der heutige Abend. An standen: Software nochmal überprüfen und Kapitel 3 der DA überarbeiten (in den letzten Nächten konnte ich 1 und 2 schon erfolgreich beenden :D )
Dann schau ich mir die Datenbank genauer an und sehe dass unsere Produkte zwar in Behältern geliefert werden, letztere aber weder Gewicht noch Abmaße, ergo auch kein Volumen, besitzen. Tolle Wurst, wenn ich den Füllgrad eines LKW optimieren will. Das ganze kam durch eine Änderung an dere Software die ich in Auftrag gegeben hatte, sie wurde auch korrekt umgesetzt, allerdings habe ich diese eine spezielle klitzekleine Änderung nicht nochmal explizit überprüft und die Auswirkungen auf das große Ganze unterschätzt. So kams denn dass wir nun noch 24h Zeit haben alles nochmal zu rechnen. Schönen Gruß an die Server - das wird NICHT lustig für euch ^^
Nachdem ich die Erkenntnis mit einem Glas des für besondere (Not-)Fälle bereitstehenden Loch Lomond Single Malt heruntergespült hatte ging's zum Automaten, da war definitiv nen Kippchen am Fenster fällig. Also raus, zwei Häuser weiter steht ja nen Automat. Und vor meiner Haustür standen Autos - eins davon war ein Golf III - mit Innenbeleuchtung an weil die Tür nicht richtig zu war. Ich war also der Retter der dem armen Menschen das "per pedes zur Arbeit" erspart hat. Und wenn jetzt wer sagt dass war alles Fügung dann hau ich ihn - und zwar kräftig >:-0
Und wenn das nicht hilft dann kann er gerne Richard Dawkins - Der Gotteswahn von mir haben. Möcht ich aber wiederkriegen. Das Buch gehört definitiv zu denen die ich immer griffbereit in meinem Bücherregal stehen haben will :)

Cya zu part V

Donnerstag, 18. September 2008

Live sucks III

Was soll ich sagen – heute ging es genauso weiter wie die Tage davor auch.
Wollte zu nem Gespräch nach Stuttgart fahren. Eigentlich kein Problem – gibt ja im Konzern für alles vorgefertigt Vorgehensweisen und Handlungsempfehlungen ^^
So auch mit der Automiete zwischen zwei Standorten: Zum Internen Werksverkehr war ich bereits angemeldet, musst ich also nur noch ins Intranet gehen, nen Wagen reservieren und mich anschließend reinsetzen.
Bis zum Reinsetzen bin ich auch noch gekommen – das PIN-Eingeben hat auch noch gefunzt, das Radio ging auch noch an – und wieder aus. Sah verdächtig nach leerer Batterie aus. Scheint wohl wer das Piepen nicht gehört zu haben welches ertönt wenn man das Auto verlässt während das Licht noch brennt…
Hab ich also die zuständige Kompetenzperson angerufen, die war natürlich gerade mit einer anderen Panne beschäftigt, versprach aber in 3 Minuten zurückzurufen. Daraus wurden natürlich 10 – mittlerweile war es dann auch 10:30 – also noch eine Stunde Zeit um nach Stuttgart-Möhringen zu kommen. Laut maps.google.de kein Problem, allerdings ist die Autobahn auf dem Abschnitt regelmäßig überfüllt.
Der Schreck dass der Tank fast leer ist hat sich auch als überflüssig herausgestellt, ich hab die Tankanzeige einfach nur von der falschen Seite aus gelesen – der Tank war fast voll, nicht fast leer *hmpf*
Auf der Rückfahrt hab ich dann noch ein Auto erwischt was zwar nen Radio hatte, allerdings hat man von der Musik nicht viel mitbekommen da das Dach so undicht war dass es bei den 170km/h einfach mal derbe laut gepfiffen hat….
Immerhin war die A8 halbwegs frei so dass ich noch Zeit hatte neue Passfotos machen zu lassen – die anderen (frisch gemachten) liegen ja noch im Portemonaie...

Dienstag, 16. September 2008

Live sucks II

was ich im Eifer der Schreiberei vergessen habe:
Während meiner Dtld-Reise hat meine liebe Mitbewohnerin mal so aus Spass mein Zimmer ins Netz gestellt um nen Nachmieter anzulocken. Es haben sich spontan auch ca. 60 Leute in 3 Tagen gemeldet^^ Ein besonders aktiver hat so dermaßen Angst gehabt dass er nen Besichtigungstermin bekommen hat - in der Wohnung von IHR, denn ICH war ja nicht da...
IHR Zimmer hat IHM ganz gut gefallen - hinzu kam wohl die Angst in den nächsten Wochen nichts anderes mehr zu finden. Also hat er sich den Mietvertrag vom Vermieter faxen lassen und fix unterschrieben. Ob er dabei im Hinterkopf hatte dass das Zimmer nur zu haben ist wenn Hochbett, Matratze, Regal und ein Schreibtisch gegen einen zu verhandelnden Betrag übernommen werden, wage ich zu bezweifeln. Nach einem ehendlosen telefonat mit immer wieder gleich Phrasen seinerseits und sinngleichen Wiederholungen und erklärenden Ausschweifungen - wieder seinerseits - haben wir uns auf 250 (statt 300) Eus geeinigt. Er wollte nochmal drüber nachdenken ob ihm der Preis denn so genehm ist und sich in 3 Tagen (also letzten Freitag) telefonisch melden. O-Ton: "Wir werden uns über den Preis schon einig." Das Hochbett will er zwar so nicht stehen lassen, wenn dann würde er es auf Bodenhöhe kürzen. Mir egal - ich verkaufe es so wie es ist, und nichzt in dem Zustand wie es nach meinem Auszug sein wird - also keinen Rabatt weil er das Bett kürzen will und die Beine ja nun offensichtlich nicht benötigt...
Soweit so gut.
Dann viel mir ein dass die Matratze ja nur 110x200 ist, bei einem Bett von 150x200 nicht unbedingt vorauszusetzen. Also hab ich ihm geschrieben dass ich bereit wär über den Matratzenpreis neu zu verhandeln oder ihm das Recht einzuräumen dass er den Kauf nicht tätigen muss. Statt dessen kam zurück dass er nur Schreibtisch und Regal nehmen würde - Bett kann er nicht gebrauchen. Toll - erste Sahne dacht ich mir. Muss ich also doch nen großen Transporter mieten, oder den Kram noch irgendwie loswerden. Aber wenn er das Hochbett nicht will kriegt er auch nicht Schreibtisch und Regal - auch wenn ich für beides nie wieder 80€ bekommen werde - aber da bin ich dann doch n bisschen eigen. Jaja, vlt auch zickig - mir egal. Er kriegt's jedenfalls nicht stückchenweise. Basta.
Müde, angepisst und mit Kopfschmerzen komm ich nu heut abend nach Hause - in Vorfreude auf viele gemütliche Stunden mit meiner DA *hüstel* Da schaut das hübsche Gesicht meiner Mitbewohnerin aus dem Zimmer und vermeldet: ER hat angerufen. ER sieht nicht ein warum ER das alles kaufen soll - steht ja schließlich nicht im Vertrag. ER wird zwischen 19 und 20 nochmal anrufen *aufdieuhrschau* Dabei hatte ich mich gerade auf dem Weg vom Bus zu meinem Zimmerchen damit abgefunden alles nicht an IHN zu verkaufen und mir meine Chancen bei ebay ausgemahlt.... Na mal schaun was bei rauskommt - vlt reicht's ja für nen dritten Teil *gg*
OK, ich könnt mich jetzt noch über Frauen auslassen - aber ich will dem Herrn M. H. aus BS noch die Möglichkeit geben einen Gastartikel zu veröffentlichen *mit dem Zaunpfahl wink*
So, ich koch mir erstmal nen Grünen Tee. Und Logh sollte ich auch aus machen - bringt einen nur auf schlechte Gedanken. Dann doch lieber Slut mit "Live is not a Remedy":

Live sucks I

Da es nun eh schon fast nicht mehr lohnt ins Bett zu gehen kann ich das eben auch noch loswerden >:-0
Nachdem sich nun noch nicht einmal die leere Hülle meines Portemonaies angefunden hat, bin ich fleißig dabei alles neu zu besorgen bzw. teuer zu erkaufen *hmpf*
Heute war in der Mittagspause der Führerschein dran. Ich hatte heut früh extra das letzte Passbild und den nagelneuen biometrischen Reisepass sicher eingepackt und vorbildlich am Arbeitsplatz mit allen Unterlagen die für einen erfolgreichen Arbeitstag nötig sind wieder ausgepackt . Diese Unbedachtheit viel mir natürlich erst auf als ich vor dem muffeligen Herrn in der muffigen Führerscheinstelle stand. 35Eus für den neuen FS, 16 für den internationalen FS - und natürlich kann man dafür nicht ein und das selbe Passbild verwenden. Einen Scanner in das verstaubte Büro zu stellen kann man dem Bürger bei voraussichtlich 9Mrd mehr Steuereinnahmen auch nicht zumuten. Statt dessen übernimmt man lieber Bürgschaften für sich selbst runterwirtschaftende Banken... Achja, die Hin- und Rückfahrt hat mich natürlich auch 3,60 gekostet weil... genau - Die Monatskarte im Portemonaie liegt. Genau wie die TAN-Liste für das eine Konto. Eine neue Karte kann nämlich nur bestellen wer eine gültige TAN eingibt *rolf* Bei Gebühren scheint dabei die 15 eine magische Zahl zu sein:
7,50 für die Kartensperrung + 7,50 für die neue Karte = 15€
Die Anforderung einer neuen BanCard: 15€
Bearbeitung der Rückerstattung für den Kauf von nicht rabattierten Tickets (da BC50 verloren und Ticket shcon gebucht): 15€. Zum Glück ist die Fahrt von Berlin nach Ulm so teuer dass es sich "lohnt" die 15 Eus zu zahlen. Im Zug wird eigentlich IMMER mindestens 3x kontrolliert, jeder Schaffner will auch immer die BC50 sehen. Nur diesmal, als ich keine BC50 dabei hatte kam 1 ( in Worten: EIN) Schaffner, der nichtmal die BC sehen wollte.
ISCH KRIESCH DIE FRÄGGE
Da fällt mir irgendwie gerade das Lied ein: Panda - Jeht kacken. HF
Als ich mir dann noch die Kosten für die One-Way-Miete eines Transporters angeschaut habe und die Kosten für den Visumsantragantrag, das Visum, den Eintrag in die Homeland-Security-Database, Versicherung bla...bla... mit dazugerechnet habe tat ich dann spontan das Paintballspielen absagen. 40Eus für 3h abreagieren ist zwar nen guter Preis, allerdings nur wenn man in roten Euros bezahlen darf^^
Und wenn man dann noch vom KompetenzTeam der T-Systems kläglich im Stich gelassen wird hängt man schon fast am Strick

OK, der hiesige Automobilkonzern ist auch keine christliche Vereinigung - dafür wurde ja eigens eine T-Kirche-Sparte gegründet, mit flat nach ganz oben. Gespräche werden selbstverständlich nur für 9 statt der üblichen 18 Monate aufgezeichnet und ausschließlich zur Serviceverbesserung verwendet *räusper* Dabei sollte eigentlich bekannt sein dass der ältere Herr am anderen Ende der Leitung nicht auf so triviale Mittel wie physische Datenspeicherung angewiesen ist. Aber was wissen wir schon - unsereiner kennt ja noch nicht mal den Unterschied zwischen Unbefleckter Empfängnis und Jungfrauengeburt. Dabei kann beides mit ein und der selben Person in Beziehung gesetzt werden - nämlich Maria, der Mutter von Jesus, nicht von der Frau hier.
Aber manchmal scheint es das Leben auch gut mit mir zu meinen. Die GACC, bei der ich mein J1 beantrage hat mir empfohlen mich über "...eine der führenden internationalen Versicherungen, die AIG..." zu versichern (Kranken-, Unfall-, Haftpflichtversicherung). Nachdem ich mich bei meiner letzten Dtld-Reise nochmal mit meinem Finanzfritzen getroffen hatte habe ich beschlossen mich selber zu versichern. Beim aktuellen Dollarkurs ist das ein Nullsummenspiel. Da aber in den nächsten Monaten eine Erstarkung des Dollars erwartet wird, wird die in Dtld. abgeschlossene Versicherung günstiger. Zudem musste ich heute lesen dass die AIG zwar ziemlich groß ist, aber mindestens auch genau so große Probleme hat - und das nicht erst seit gestern.
Btw - schaltet mal eure automatische Cookie-Annahme aus, bzw stellt sie so ein dass ihr immer gefragt werdet wenn eine site nen Cookie setzen möchte - ihr kommt aus dem Klicken nicht mehr raus. Das ist echt erschreckend - selbst die (dynamischen) Lesezeichen wollen ständig was cooken ^^
So - das ganze ist mal wieder durcheinanderer und ausschweifender geworden als geplant - aber was solls. Wem's nicht passt der kann das ja in die comments schreiben :P
Und weil's mal so garnicht reinpasst noch ein Stück aus meiner Playlist:
Funny van Dannen - Herzscheiße


Dienstag, 2. September 2008

Guten Morgen Welt

ich habe abgewaschen, gebügelt, ge-icq-ed, aufgeräumt, paper sortiert, Rucksack gepackt...
Und dabei festgestellt dass es äußerst unpraktisch ist Anzug und Hemden in selbigem zu transportieren. Ich wollte eigentlich schon immer nen Koffer haben, aber naja wie das so ist, kein Geld, keine Lust, kein Bedarf. Aber in 2 Monaten werd ich wohl einen brauchen ^^
Dachte schon 4GB auf nem ipod reichen nicht aus um alle wahrscheinlichen Musikrichtungen mitzunehmen. Aber es hat gepasst: Hier mal eine Übersicht.
Aus meinem unsortierten Ordner und dem mit neuer Musik (zum größten Teil von Jamendo) hab ich fix zwei random-lists gebastelt, ma schaun was drin ist *gg*

Den reichen Schatz an Musik werd ich auch gebrauchen können. Auf dem Programm der nächsten Tage stehen die Städte Ulm - Magdeburg - Berlin - Magdeburg - Potsdam - Berlin - Ulm. 1 Vortrag, 3 interessante Gespräche mit Leuten von den Daimler/FS, eine Telefonkonferenz, ein Mentoring-Gespräch, ein Radio-Interview, der Kampf um die Anerkennung meiner Studienarbeit und schließlich ein Treffen mit meinem Finanzfritzen zwecks Auslandsversicherung und Haftpflicht. Das ganze garniert mit einem Filmabend inkl. nem leckeren Rotwein am dienstag bei Frau S. in MD, einem Fotoanguggeabend mit nem Gläschen Martini bei Frau A. in B, 1-2 schönen Abenden bei Herr und Frau D. & D. in MD, alternativ M. & P. M. oder Frau S.), dem Besuch der örtlichen Mensa und des Suppenkaspars und schließlich der NichtenBesuch in Potsdam (und zugehörige Schwester mit Schwager natürlich ;) )
In diesem Sinne fix ins Bett - 06:48 geht der Bus zum Zug um 07:51. Mittag gibbet in BS *freu*
GN8
Rechtschreibfehler sind Absicht :-P

Freitag, 15. August 2008

Sound of Silence

der neue Song in der rechten Ecke. Er ist mir gestern abend aufgefallen - er war einer von vielen Songs die bei meinen Nachbarn in der Playliste liefen, er wurde natürlich gleich geyoutubed und anschließend fachgerecht ge-mp3-ed ^^
Der Hinweis: "Let me just say one thing... hope you like chocolate! " hat mich dann auch gleich dazu gebracht mich mit der Weinauswahl zu beschäftigen. Es wurde ein halbtrockener Rotwein. Sehr lecker. Und vor allem passen zu Ingwer with chocolate, Feigen with chocolate, Mousse au chocolade with chocolate and chocolate with chocolate *mjam*
Als Vorspeise wurde Tomate-Mozzarella serviert. Als Nachspeise gab es Pfirsich-pie. Schon ne leckere Erfindung die die Amis da gemacht haben.
Dann hab ich gestern abend noch was entdeckt was echt toll war. Ein neuer Superstar aus UK - Paul Potts. Seines Zeichens ein schüchternen Kerl mit kaum Selbstbewusstsein und seeehr schlechten Zähnen. Er ist 2007 bei Britain’s Got Talent aufgetreten und hat spontan abgeräumt und ist als Sieger hervorgegangen. Eine schöne Zusammenfassung ist hier zu finden. Seine Stimme ist der Wahnsinn. Ich höre zur Zeit selten klassische Musik, speziell nicht aus dem Bereich Operngesang. Aber der Mann hat mich echt begeistert. Genießt es:

Der Hammer war jedoch dass ne halbe Stunde, nachdem ich den Beitrag über Paul Potts im TV gesehen habe, auf dem selben Sender (ARD ;) ) eine Werbung kam. Das selbe Vid wie oben, nur neue Bilder reingeschnitten: Der jingle und die tuffigen Farben am Ende passen zwar mal überhaupt nicht aber ich muss sagen: Eine gelungene Werbung.

Mein itunes-gift-card-Händler ist demnächst wieder online, dann wird zugeschlagen. Zusätzlich gibt es das neue Album vom Tocotronic-Schlagzeuger Arne Zank. Irgendwie habe ich gerade Gefallen daran gefunden die eine oder andere Scheibe mal zu kaufen. Bei Slut hat es sich mehr als gelohnt.
Hier eine Hörprobe:

Sonntag, 10. August 2008

Meins Meins Meins

ist das neuste Album von Slut "StillNo1". Gekauft bei 7digital. High Quality unbd DRM-frei. ein Song für 0,79€. Kommt nicht ganz an die Variante mit dem US-iTunes-Store ran, aber die 50Cent isses mir wert. Zumal es gewohnt gute Musik ist :)
Was mir aufgefallen ist beim Schreiben des Titels "StillNo1": Das lässt sich auf zwei verschiedene Arten und Weisen interpretieren. Zum Einen: Still Number One. Zum Anderen: Still No One. ^^
Und da mich meine Nachbarinnen gerade mit ihrer Abwesenheit beglücken gibbet den feinen Sound nun des öfteren volle Dröhnung auf die Ohren *g*
Have a nice Sonntag :)
Edit: da hab ich doch tatsächlich nen Vid bei youtube gefunden :D Viel Spass :)

Dienstag, 5. August 2008

Soeben in der Sz gelesen

"Der Wahnsinn mit den Rindern" - ein Artikel darüber dass Vegetarier meinem Essen das Essen wegessen - bzw. eher umgekehrt, würde aber blöd klingen *g*
Weshalb ich nun innerhalb kürzester Zeit nochmal schreibe statt, wie dem Herrn O. aus M. a. d. D.
versprochen, ins Bett zu gehen hat den einfachen Grund dass ich noch eben fix ein paar Kommentarseiten gesichtet habe. Worauf sich einige fleißige Schreiberlinge schließlich eingeschossen hatten war: "Wir haben nicht zu wenig Ressourcen, wir sind nur zu viele Menschen." HALLO??? Das ist wie unser Finanzminister Peer Steinbrück vor einigen Jahren mal verlauten ließ: "Nicht unsere Ausgaben sind zu hoch, sondern unsere Einnahmen sind zu niedrig". Chapeau, Ministre des Finances. Die aufgezählten Fakten in besagtem Text mögen ja zum Teil richtig sein, dass man die Kuhgase auch effizient für Biokraftwerke verwenden kann wird hier gerne verschwiegen. (Auch wenn ich zugeben muss dass die Schweinewochen nicht gerade dazu taugen gewisse Aussagen im Text zu widerlegen ^^) Zudem sind atm genug Nahrungsmittel da um die gesamte Weltbevölkerung zu ernähren. Aber solange wir darauf bedacht sind unsere Preise stabil zu halten und unser Agrarminister mal gerade einen wackeligen Konsens zum Thema Milchberge zu Stande bekommen hat, wird es wohl noch eine Weile so weitergehen mit der Vernichtung von Nahrungsmitteln und gleichzeitigem Hunger. Aber ein Lichtblick ist zu sehen - immerhin gibt es nur noch 850Mio Hungernde (Link) - Tendenz fallend. Kein Wunder, Hunger hat ja auch einen ziemlich schnellen Tod zur Folge... Doch zum Glück sind wir uns alle darüber einig dass der Klimawandel einzig und allein vom Menschen verursacht ist und eine, über die Jahrmillionen gesehen relativ kleine, natürliche Klimaschwankung 100-prozentig auszuschließen ist.
Aber solange sich unsere Nobelpreisträger Gedanken über die Wiederverwendbarkeit von Kuhpupe machen ist ja nicht alles verloren.
Sorry, aber dazu passt jetzt gerade der Song Panda - Jeht kacken
So, und da es am Abend kaum um etwas anderes ging und es einen versteckten Wunsch von einem eifrigen Leser gab, noch ein paar Grüße an den Herrn H. aus B. a. d. O. zum Thema Kühe und Ochsen - sprich Frauen und Männer:


Ich will

nicht dass ihr mir vertraut - das würde nur Rammstein wollen. Unbestreitbar ein guter Song - aber ich ich will gerade etwas anderes. Mal wieder Musik kaufen. Damals ging das irgendwie "einfacher". Nachdem der itunes-Acc eingerichtet war ging's los mit dem einkaufen. Nun, da das Guthaben aufgebraucht ist und eine neue Anschaffung ansteht muss eine neue gift card her. Mein Händler von damals hat leider gerade keine auf Lager, also hab ich mich auf die Suche nach einem neuen gemacht. Gar nicht so einfach wie sich nun nach 1,5h intensiver Recherche herausgestellt hat. Um in Deutschland Ware von amerikanischen Anbietern kaufen zu können muss man btw auf erweiterter Suche unter Artikel mit Standort z. B. "Vereinigte Staaten von Amerika" eingeben (kann). Nur wurden die Amis vom super Paypal-Gedanken total durchsetzt. Keine Chance ne card zu kaufen ohne diesen verf*piep*ten Dienst zu nutzen. Ne einfache Überweisung oder Visa würden's doch auch tun... Naja, vielleicht haben die amerikanskischen Verkäufer auch einfach mitbekommen dass ihre Käuferschaft total überschuldet und somit zum Teil zahlungsunfähig ist und dagegen auch die großzügigen Steuergeschenke des Mr. "juhu ich bin noch n paar Monate Präsident" Bush nicht wirklich was ausrichten können.
Naja, jedenfalls wird das wohl erstmal nichts mit neuer Musik. Ja, ich könnte im dt. itunes-shop einkaufen. Aber wozu 99Eurocent zahlen wenn man das gleiche auch für 64Eurocent bekommen kann...
Die Ersparnis investiert man dann z. B. in solch ein Schnäppchen wie ich es am WE im Edeka entdeckt habe: Ich bin mal wieder am Regal mit Überseeweinen, Abteilung Südafrika, vorbeigeschlendert. Da entdecke ich in der gehobenen Preisklasse eine frisch eingeräumte Reihe Rotwein. Etwas versteckt steht einer der etwas anders aussieht als die ganzen 2007-er Weine. Es ist ein 2002er Arniston Bay Pinotage/Cinsaut. Selbst wenn er die letzten 5 Jahre da gestanden haben sollte - das Risiko bin ich gerne eingegangen - und wurde auch nicht enttäuscht. Bis in den Dekanter hat er es nicht mehr geschafft - er durfte im Glas gut durchlüften. Er scheint es mir auch nicht übel genommen zu haben. Voll im Geschmack, fruchtig und kräftig im Hals und ganz leicht säuerlich im Nachgeschmack. Alles in allem ein sehr schmackhafter Tropfen :)
So, zum Abschluss gibbet ein tolles Vid vom Kurt Krömer - hf.

Samstag, 2. August 2008

gefunden und für gut befunden

Samstag, 26. Juli 2008

Simplify your life

das neue Hörbuch auf meinem ipod.
An Kapitel 2 wurde ich heute erinnert als ich kurz nach 2100 noch fix in den Edeka im Nachbardorf geradelt bin. Ja genau, kurz nach 2100 - der Edeka ist ungefähr so groß wie das ganze und hat sogar samstags bis 2200 offen. Feine Sache für so kurzentschlossene wie mich.
Nunja - nun zum Punkt. Ein Punkt in besagtem Kapitel ist ist: "Haben sie Schulden? Dann reden sie darüber." Um ehrlich zu sein, Schulden hab ich nicht wirklich, nur der Dispo ist geringfügig in Benutzung. Der nächste Punkt ist:"Beschränken sie ihre Ausgaben auf das nötigste, um bald wieder das schöne Gefühl genießen zu können schuldenfrei zu sein." Nun hatt ich mir aber extra nen Einkaufszettel geschrieben um nich wieder den vielen leckeren Angeboten zu verfallen. Ein Punkt war Martini *mjam*. Der kostete aber 5,99 - was sollt ich also tun. Einfach was nicht einkaufen obwohl's mit auf dem Zettel stand? Oder knapp 6 Eus für nen Martini ausgeben. Ja genau, schwierige Entscheidung. In Anbetracht der Tatsache dass die Ebbe in der Portokasse noch mind. 6 Monate andauern wird begann ich also langfristig zu denken. Langfristig bedeutet dies, dass ich noch des öfteren vor der selben Entscheidung stehen werde. Zum Glück gibt es Freunde und Begebenheiten an die man sich in solchen Momenten gerne erinnert. Nach einem kurzen J. D. -typischen Blick ging es zielstrebig zum ca. 20m langen Spirituosenregal, nach kurzem Orientieren ward der Retter aus der Misere dann auch schon gefunden ... *trommelwirbel* ... GIN. Dazu noch eine Flasche Contado, Eis liegt immer in ausreichender Menge zu Hause im Gefrierfach ;) Alles in allem kann ich wohl festhalten dass ich mehr als erfolgreich alle Aufgaben mit Bravour gemeistert habe^^.
Dass stattdessen heute nur zwei Seiten für die Diplomarbeit statt den geplanten fünf entstanden sind ist dann auch nur eine Nebensächlichkeit - immerhin hab ich jetzt endlich angefangen zu schreiben.
In diesem Sinne - ein Prost >:-)
P. S.: KEIN Rächtschraibfählär Herr O. :-P

Sonntag, 6. Juli 2008

Mindestens 35 Tote

gab es als Herr B. aus U. a. d. D. vor wenigen Minuten wild um sich schlagend alle Untermieter auf seinen 16qm angriff.
Auslöser des Massakers an den als Fliegen bekannten Mitbewohnern war ein seit 24 Stunden andauerndes ständiges Krabbeln an allen nicht von Kleidung bedeckten Körperstellen.
Erste Ermittlungserfolge zum Tathergang können die Ermittlungsbehörden aus Fliegenhausen dank der Kooperation von Herrn B. bereis vorzeigen.
Demnach hat Herr B. am gestrigen Mittag angefangen die Raumausnutzung seines Zimemrs zu optimieren. Bei dieser schweißtreibenden Tätigkeit öffnete er das Fenster, entgegen der sonstigen Gewohnheit, vollständig. Die angenehme Luft von draußen, der Stolz über die neue Anordnung von 2 Schreibtischen und einem Regal sowie der Genuss eines Glases 2006-er Le Filou Rosé ließen ihn darüber wegsehen dass die sonst fliegendicht abgesicherte Grenze zwischen Innen- und Außenraum immer mehr Bewohner aus Fliegenhausen anlockte. Gelegentliches Krabbeln empfand er nach eigener Aussage "nur unterbewusst als störend".
Nachdem er sich die Nudeln vom gestrigen Mittagbrot mit 3 Eiern angebraten und es sich zu einer Folge King of Queens gemütlich gemacht hatte begann er zu merken wie ihm die Fliegen mehr und mehr nervten, ständig musste er mit Armen, Beinen, Ohren und dem Hintern wackeln um die lästigen unerwünschten Migranten abzuschütteln. Schließlich gingen ihm "die scheiß Fliegen so dermaßen auf den Sack" dass er von der Lektüre von "A general quantity discount and supplier selection mixed integer programming model" von Hartmut Stadtler abließ, sich aus 4 Blättern A4-Papier eine Schlagrolle bastelte und anfing Amok zu laufen. "Zu Beginn war alles noch ganz einfach", so Herr B. während der Vernehmung. "Da saßen die Fliegen noch zu Hauf auf Tischen, dem Boden, der Spüle oder am Hochbett. Doch nach und nach wurden sie immer weniger, und sie zu finden wurde nicht mehr ganz so einfach. Hinzu kam, dass sich die verbliebenen Überlebenden hauptsächlich auf Monitor und Laptop niederließen. Das bedeutete dass sie erst aufgescheucht werden mussten, in der Hoffnung dass sie sich einen besser Platz zum Draufschlagen suchen würden." Herr B. begann nach Aussage einer Überlebenden auf benanntem paper eine Ansammlung von toten, zum Teil noch zappelnden, Kadavern zu errichten. "Überall in der Wohnung war verschmiertes Blut, es lagen Fliegenflügel auf dem Boden verstreut, es klebten halbe Fliegen am Hochbett und meine noch zappelnde Schwester hat er mit der Spitze seines Schlaggerätes zerdrückt", schluchzte egeilF_23.
Herr B. entschuldigte sich nach Aussage der drei Überlebenden egeilF_13, egeilF_23 und egeilF_66 für seine Unbeherrschheit. Er fühle sich sehr schlecht, da sein Ausraster auch noch ausgerechnet an einem Sonntag passiert sei. Dass Herr B. noch auf freiem Fuss ist und sich sofort weiter der Gliederung seiner Diplomarbeit widmen will findet egeilF_666, Tochter von egeilF_66, unerhört und kaltherzig. Sie will nun mit anderen betroffenen Fliegenfamilien aus Fliegenhausen eine einstweilige weltweite Verfügung gegen sämtliche Fliegenklatschen erreichen und anschließend eine Sammelklage vor dem Bundesverfassungsgericht einreichen. "Die dafür erforderlichen 1Mio. Fliegenfußabdrücke seien bei einer Bevölkerung von 36Mrd. allein in Fliegenhausen schnell zusammen", so egeilF_1337.
Dass es in diesem Moment draußen gerade anfängt zu regnen und pro Minute im Durchschnitt 3,6Mio. Fliegen eines unnatürlichen Todes sterben scheint da nur Ironie des Schicksals zu sein.

Haben auch Sie schonmal eine Fliege getötet? Empfinden Sie eine Bestrafung von Herrn B. als gerecht? Welche Strafe sollte Herr B. bekommen? Sollten die Fliegenrechte vor dem BVG eingeschränkt werden? Trägt Fliegenpupe mit zur allgemeinen Klimaerwärmung bei? Würden Sie eine Nutzung von Fliegenkadavern zur Herstellung von Biosprit unterstützen?
Schreiben Sie mir unter u. g. Kommentarfunktion.
Ihr M. B.

Update:

Ich wollte mir gerade lecker Schnittchen schmieren, als ich wieder eine Fliege auf dem Boden rumsitzen sah. In der Hand hatte ich ein Brettchen, im Kopf einen kranken Gedanken. "Angenommen, ich würde das Brettchen einfach fallen lassen. Ob es die Fliege wohl schafft rechtzeitig wegzulaufen?"
...
Nein, schafft sie nicht. Es gab nen lauten Knall und schon wieder war's eine weniger. Nu muss ich nur noch die Frage klären wo die Viecher herkommen - eigentlich ist alles abgeriegelt. Vlt haben die über 35 toten Fliegen ja vor ihrem Ableben noch fix ein Nümmerchen geschoben - das ist nun das Resultat^^

Dienstag, 1. Juli 2008

Bist du glücklich?

fragte meine Nachbarin als ich in ihr Zimmer kam um mein Telefon mit leerem Akku gegen eines mit vollem auszutauschen.
Tjoa, gute Frage hab ich gesagt. Wieso?
Na weil du hier rein kommst und übers ganze Gesicht grinst.
Tjoa, hab ich gesagt. Echt? Jetzt wo du's fragst, joa - eigentlich schon. War ein geiler Tag. 8h auf der Autobahn in der neuen S-Klasse W221 verbracht, dabei das super geniale Gefühl des dahingleitens und von Distronic plus genossen. Nebenbei dank dem Herrn D. O. a. M.a. d. E. richtig gute Musik in Dolby Souround genossen (was nicht ohne den mit einem guten Musikgeschmack ausgestatteten Beifahrer möglich gewesen wäre, der auch noch rausgefunden hat wie die Massagesitze anzuschalten sind :))und überhaupt nen sehr erfolgreichen Tag gehabt *griiiin*
Dann hab ich noch den in den letzten zwei postings erwähnten AB zurückgerufen und da sogar wen erreicht - war sehr angenehm. Hat sich gelohnt die Initiative zu ergreifen :)
Nu sitz ich auf der Fensterbank bei nem Glas bestem Highland Single Malt und genieße die Aussicht auf den Eselsberg und frag mich wieso ich eigentlich schon wieder was schreibe^^
Vlt will ich einen gewissen Herrn aus M. a. d. E. auch nur dazu bewegen endlich mal wieder zu commenten (was btw auch für andere mehr oder weniger regelmäßige Leser gilt :-P) oder einfach nich drüber nachdenken was die nächsten Tage so ansteht...
Ansonsten bleibt mir einfach nur noch nen schönen Abend zu wünschen und auf das Lied oben rechts hinzuweisen. Dann wisst ihr was so als Ohrwurm bei mir imKopf rumschwirrt - neben vielen kranken gedanken natürlich *hihi*
In diesem Sinne - cya later. Achja, Fottos gibbet nur exklusiv :-P

Sonntag, 29. Juni 2008

Niemals aufräumen...

denn dabei können einem Sachen in die Hände fallen von denen man sich niemals hätte träumen lassen dass sie noch auf den eigenen 16 Quadratmetern existieren. Wie zum Beispiel eine 2/3 volle Schachtel Gauloises. Diese Entdeckung war das ausschlaggebende Argument sich auf die frisch vom an der Hauswand hochgewachsenen Holundergesträuch befreiten Fensterbank zu setzen und doch noch ein Glas eines 2006-er [yellow tail] Merlot zu genießen.
Leider funktioniert meine rechte Maustaste zur Zeit nicht, darum gibt es kein Bild von der Flasche. Da die linke kaputt ist musste ich alle Funktionen auf die rechte Taste auslagern und kann somit keine Bilder mit Rechtsklick\Grafik speichern sichern und uppen :( Um mir ne Alternative zu überlegen bin ich seit Tagen zu faul - hoffe dass ich noch Garantieansprüche geltend machen kann und bald wieder voll funktionsfähig bin - klicktechnisch ;)

Der PoetrySlam-Contest war wie erwartet um Längen besser als der Contest welcher in der letzten Woche stattgefunden hat. Die location vor der Ulmer Stadtbibliothek ähnelte einem Amphitheater. Kaum aus dem Bus gestiegen wurde mir schmerzlich bewusst dass ich meinen Fotoapparat vergessen hatte - dieser Schmerz sollte sich ob der super Athmosphäre und den tollen Lichtverhältnissen im Laufe des Abends noch verstärken. Aber was soll's, die genialen, tiefgründigen, lebensnahen Texte haben bei weitem entschädigt. Für eine Hörprobe vom deutschen Poetry-Slam-Meister der Jahre 2006 und 2007 Marc-Uwe Kling schaut einfach mal hier rein. Klaus Kinski lässt grüßen dachte ich bei jedem zweiten Vortragenden beim Ulmer Poetry Slam anlässlich der Heimattage Baden-Württemberg 2008 in Ulm. Vom Haufen ans Brandenburger Tor setzen, über ein nur vermeintlich abgedroschenes "Vom vögeln" bis hin zu einem Text über einen Versuch zur Wiederherstellung des persönlichen Glücksgefühls durch einen Umzug von Ulm nach Chemnitz war es ein ziemlich faszinierendes Erlebnis. Alles in allem ein rundum gelungener Abend der zuvor durch eine SMS des ABs eingeleitet wurde :-P
Der Tag begann übrigens mit dem Besuch des Lehr/Junginger Erdbeerfeldes:

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Frei nach dem Motto: Eine in den Mund, eine in den Korb haben wir innerhalb einer Stunde ein paar Kilos leckerster Erdbeeren zusammenbekommen :) Der befürchtete Dünnpfiff durch die viele Futterei blieb zum Glück aus *hihi* Zum Mittag gibt es dann wohl gezuckerte Erdbeeren mit Eierlikör - Schlagsahne war leider nicht mehr aufzutreiben. Aber wer auf dem Hurricane frischen Spargel auf nem Gaskocher warm macht wird auch das vertragen ^^
In Ermangelung des Songs "Reminder" von Slut muss Jan Delay mit "B-Seite" als Schlusssong herhalten. Die Version ist allerdings noch durch die von Jan Delay feat. Disko No. 1 zu toppen - gab es zum Beispiel aufm Hurricane zu erleben :-P

So, jetzt läuft noch ein Best of von Was liest du auf WDR. Euch nen schönen Sonntag :)

Freitag, 27. Juni 2008

Sagte mal ein Mitarbeiter

ey alter Funktionenverwalter,
ich brauche eine Funktion,
sie sei möglichst monoton
und stark fallend zu Beginn
doch dann zum Ende hin
bitte nicht mehr ganz so doll.
Frag nich dum rum was das soll
hilf mir lieber mal fix,
da gibt's doch sicher 'n paar Tricks.
Ich gab ihm e hoch minus x,
doch bei der ging's ihm zu fix
am Anfang bergab mit den Werten
drum kamen zurück massig Beschwerden,
ob's denn nicht bedächtiger ginge
mit der Funktion in dem Sinne
dass sie langsamer falle
zur Freude für uns all.
Da sprach ich e hoch minus
x halbe ist ein Genuss
für dein geplagtes brain
schreib das mal ganz schnell hin.
Kaum dass das Ergebnis erschien
war er sowas von hin
und weg vor Freude
dass er davon noch heute
rühmt und spricht
doch jetzt wisst ihr noch nicht
warum der olle
nu ach so dolle
verzweifelt versucht zu reimen
und er nicht bleibt bei seinen
Leisten wie der Schuster,
um's zu erklären gießter
sich eben schnell nen Rotwein
ins bereitgestellte saubre Glas ein
und fängt dann auf die gewohnte Art und Weise
an zu texten über die beschwerliche Reise
durch die letzten Tage
Ach verdammt, ick find keen Ende
darum sag ich jetzt fini
sonst endet das hier nie ^^

Tjoa, dass eine modifizierte e-Funktion (nach einer wahren Begebenheit) ideal ist um die letzten Tage zu beschreiben kam mir bei meiner nachfeierabendlichen 2-stündigen Radtour durchs Ulmer Bergland.

Punkt 1 beschreibt das kaum noch abbildbare Hochgefühl auf dem Hurricane. Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht wie ich das beschreiben soll. Es war einfach nur geiäl :D Kann mich nich dran erinnern wann ich das letzte mal so braun war *g* Das Wetter war grandios, die Leute entspannt, der Alkohol lägga (THX an den SoGiWO-Mixer :-*) Auch den Biernotstand am letzten Tag haben wir mit Wodka ziemlich gut wegimprovisiert. Danke an die vielen fleißigen Helfer. ^^ Getoppt wurde das ganze nur noch durch die Bands. Am besten ab ging's bei Slut im Zelt. Es war angenehm voll, ich denke mal max. 1000Leutz waren da. Das ganze war eine riesengroße Party - viel familiärer und mit tanzfreudigerem Publikum als bei Billy Talent. Dort war der Sound allerdings ein echter Hammer - auch wenn er mir via ipod direkt ins Ohr geflößt noch etwas besser gefällt.
Das selbe muss ich leider zu den Chemical Brothers sagen. Die Lichtshow war atemberaubend schön (Fotos folgen hat Andie alias Kathie versprochen). Abwechslungsreich, spannend, fesselnd, faszinierend bis hin zu betörend. Doch die "Musik" war grauenhaft. Das ist definitiv nichts um on the stage zu begeistern. Da stehen vorne ein paar Maschinen rum und dazwischen wuseln zwei Typen die sich in regelmäßigen Abständen von der ersten Reihe feiern lassen - der Rest starrt wie gebannt auf die schnelle Abfolge von Flugzeugangriffen im Schiffeversenken-style. Auf meiner playlist bleiben sie trotzdem, weil digital ist die Musik schon ziemlich gut :) Tocotronic haben gewohnt gute Musik gespielt. Auch wenn die kleine Unetrbrechung wegen Wasser auf der Bühne nicht gerade stimmungsfördern war wussten sie doch zu begeistern. Doch wie bei vielen anderen Bands war auch ihre Spielzeit viel zu kurz angesetzt. Dies war auch bei Kettcar der Fall. Den Platz in der dritten Reihe, den wir uns zu Calexico gesichert hatten, haben wir erfolgreich über die Pause gerettet und kamen so in den hautnahen Genuss einer super sympathischen Band.
Weniger gefallen fanden Bongo junior et moi dagegen bei Jennifer Rostock. Naja, kein Gefallen kann man nicht sagen, wir hatten definitiv unseren Spass sonntag früh um 12:00 ziwschen teenies und Leuten mit dem Schild: "Die 20 Minuten haben wir auch noch" Allein die Ansage: "Mein Gitarrist ist leider nocht nicht da, wir hoffen dass er in den 20 Minuten die wir haben noch dazustößt. DER ARSCH" Nunja, ihre Triologie: "Ich bin gekommen", "Ich geh nicht mehr weg" und "Ich geh dann mal" war mehr dahingerotzt als gesungen, auch wenn die Backgroundband ziemlich gut war. Wenigstens haben wir viele neue Leute kennengelernt. Gleichgesinnte wäre jetzt zuviel des Guten - aber wir hatten anscheinend den selben perversen Humor *lool*
Aber ich habe einen neuen Favourite-song gefunden: siehe oben rechts: Apoptygma Berzerk - Shine On. Sehr geiler song :)
Zum Punkt 2 im Funktionenplot.
Das war die 8-stündige Heimfahrt im ICE. Es fing an mit Ohrstöpsel rein am Bhf Scheeßel und hörte auf mit Ohrstöpsel raus im Bett. Dazwischen gab es apathisch aus dem Fenster guggen und träumen, dösen, Fenster gucken, schlafen, hochschrecken weil ich dem Nachbarn fast auf der Schulter gelegen habe und wieder Fenster guggen. Der Anstieg am Punkt 2 ist null, perfekter Schwebezustand irgendwo zwischen Nirvana und ner frisch verrauchten Tüte...
Dann ging's bergab bis zum Punkt 3. Trotzdem in jeder freien Minute max Volume Musik aufs Innenohr drückte wollte sich die gute Laune nicht halten lassen. Wenn einen dann zum Ende der Woche noch die Realität in ihrer nacktesten Form einholt kann auch die Hoffnung auf einen Rückruf des bequatschten ABs oder der anstehende Besuch der Lieblingsnichte in Potsdam nicht mehr viel bewirken. Zum Glück sind alle Schachteln und noch viele, viele mehr am We in die vollgestaubte Lunge gewandert - sonst wär jetzt ne Fluppe fällig ;-)
Dafür durfte ich die Tage unfreiwilligerweise einem Contest beiwohnen: "Viel reden ohne Aussagen zu treffen oder Luft zu holen". Startbedingung waren ein Mindestdurchhaltevermögen von 10 Minuten, genug Spucke im Rucksack. Schlagkräftige Argumente waren verboten und führten zur sofortigen Disqualifizierung. Kann man nur hoffen dass der Poetry-Slam morgen besser wird. Auf Grund eines immer noch entzündeten Halses wird ein Mitmachen wohl ausfallen, doch die frische Hornhaut an den Fingern sollte ideal zum langanhaltenden kräftigen Applaus spenden sein.
Ich hoffe mal dass ich die Schriftfarben entsprechend den Punkten halbwegs getroffen habe. Würd mich mal interessieren wie ihr die Farben seht *griiin*
So, und nu noch das lahang ersehnte Abschlusslied. Ist sehr schwierig heute. Ich nehm einfach Slut mit "Easy to love". Hf :)

Mittwoch, 18. Juni 2008

Der Abend vor...

einem seit langem erwarteten Wochenende.
Kräuter und Martini stehen kalt, müssen nur noch in Plasteflaschen umgefüllt werden, Klamotten sind fast gepackt und die Schnitten für die 7-stündige ICE-Fahrt werden morgen früh kurz vor Abreise geschmiert. Nicht zu vergessen das Bier was im Zug hoffentlich noch in Flaschen erlaubt ist ^^
Aber der eigentliche Grund warum ich der geneigten Leserschaft noch einen Text zum Rechtschreibfehlersuchen zur Verfügung stelle ist die Sendung "Götz Alsmanns Nachtmusik"
Just beim Einschalten des ZDFTheaterkanals wurde er angekündigt: David Garrett. Ein Wunderkind an der Geige, der mit 10 Jahren schon seinen ersten Fernsehauftritt hatte. Als Götz Alsmann dann das erste Stück anmoderierte und von Spanien und Sarasate sprach war klar: Es erklingen die Zigeunerweisen. Sofort hatte ich die in letzter Zeit häufig in meinem bescheidenen Zimmerchen erklungene Interpretation von Anne-Sophie Mutter im Ohr (LINK) und harrte gespannt der Dinge die da erklingen sollten - und wurde leider derbe enttäuscht. So ein Kaspertheater. Anstatt auf Intonation zu achten suchte er ständig den Blickkontakt mit seinem Spiegelbild in der Kameralinse und hat sich zwischendrin ständig Bestätigung bei Orchester und Dirigent geholt... Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwierig es für ein Orchester ist einen Solisten, und speziell zu diesem Stück, zu begleiten. Die asynchronen Rhythmusunterschiede zwischen Solo-und Begleitstimmen sind eine enorme Herausforderung für Dirigent, Spieler und Solist - von dem technischen Anspruch duch alle Stimmen hinweg ganz zu schweigen. Zu erwarten ist dann bei einem Geiger seines Vormats Gespür für das Zusammenspiel mit dem Orchester (gerade wenn, wie es wohl bei einer Fernsehsendung sein wird, wenige Proben vorher stattgefunden haben). Vor allem sollten die linke und die rechte Hand harmonieren. Es zeugt schon von ziemlicher Unprofessionalität ein Tempo vorzulegen welches beeindrucken soll aber in Wirklichkeit nur so dahingefiddelt ist. Unsauberkeit und verschluckte Töne waren der Standard. Auch wenn die Zigeunerweisen sicher nicht mit der klassichen Klassik à la Mozart , Vivaldi oder Händel gleichzusetzen sind und unsauber angespielte Töne und springender Bogen dazugehören,so müssen gerade die Weisen mit viel Schmackes, Feuer, Esprit und Gefühl gespielt werden. Nichts von dem war vorhanden. Vielleicht wäre der gute Mann doch besser bei dem Laufsteg geblieben mit dem er sich sein Musikstudium finanziert hat.
So, nu aber genug der Klassik - die nächsten Tage geht es weiter mit Beatsteaks, Tocotronic, Deichkind, Slut, Jan Delay, Madsen, Chemical Brothers, Radiohead und vielen vielen Anderen.
Ick freu mir druff :))
Cya näkst week.

Montag, 16. Juni 2008

me in Paderborn

Am 09.06. war ich in Paderborn. Gab mal wieder ne Hochzeit zu feiern. Meine erste in diesem Jahr - wenn ich den Schnitt der letzten Jahre halten will muss noch eine kommen ^^

Und da ich zwischen Trauung und Feierlichkeit n bisschen Zeit hatte bin ich mal durch die Stadt gezogen - sollt ja angeblich ganz schön sein da. Naja, muss zugeben - war's auch. Nich so schön wie MD oder HBS, aber wahrscheinlich hab ich nur nich die richtigen Ecken gefunden *gg* ;)
Ne, mal im Ernst - gab schon schöne Sachen zu entdecken, hier mal ein Eindruck.

Die Pader, etwas zu lange belichtet, darum sieht das Wasser etwas zu glatt aus...


Da ist es hier schon besser gelungen find ich :)

Schloss Neuhaus

Die andere Seite des vorhergehenden Bildes - irgendwie ziemlich verhunzt.
Erstens isses schief,
zweitens hätten die Springbrunnen nich mit drauf gemusst, dann würd es bestimmt besser wirken...

Der Dom zu Paderborn.

Die Eingangstür


Und hier hammer das Kirchenschiff des Doms. In Ermangelung eines Stativs muzsste die Kirchenbank für die mehrsekundige Belichtung herhalten. Echt schöne satte Farben find ich :)
Auich wenn ich zugeben juss das n mü Tiefenschärfe fehlt - aber naja, man muss ja nich reinzoomen ^^

Zum Abschluss mal kein Vid sondern der schöne Satz aus der gestrigen Tagesschau:
"... ,dabei kam es zu Auseinandersetzungen mit einem Toten." :))

Sonntag, 1. Juni 2008

Es war 23:51

und meinereiner drückte den Button "Einkommensteuererklärung an Finanzamt senden"
9 Minuten vor Abgabeschluss. Inner Schule hätten sie mich wohl verkloppt, so als Oberstreber: 9 Minuten eher fertig und dann auch noch alles richtig *autsch*
Und da ich den ganzen Tag schon einen Ohrwurm im Ohr hatte musst ich ihn nun kurz vor'm zu-Bett-gehen natürlich noch rauslassen. Und wie so oft ist es natürlich nicht bei dem einen Lied geblieben.
An fing es mit Rainald Grebe und "Dörte":

Sie, sitzend im Blinddarm der Gesellschaft. Er ein genialer Kabarettist, von dem es gefühlt nur einen song gibt bei dem er nicht selber über sich lachen muss: "Pia". Ein Lied über Magersucht. Traurig, wahr und so genial in Szene gesetzt dass man zwangsweise lachen muss. Immer im Hinterkopf habend dass es eigentlich nicht ok ist...

Doch DAS Video schlechthin ist wohl dieses hier: "Wortkarger Wolfram", live im Waschsalon Nightwash

Wie man nur so bei den eigenen Witzen abgehen kann ist mir echt n Rätsel. Und Knacki Deuser hat in dieser Sendung auch jegliche Ansätze von Symphatie verloren. Versucht mal Beistelltischchen auszusprechen, echt n lustiger Zungenbrecher. Nur den Schwaben dürfte das nicht schwerfallen - die sagen einfach Beistelltischle *hmpf*
So, die kurze Videobeschau endet mit einem 10-minütigen Kurzfilm, dem Animationsfilm "Big Buck Bunny". Er steht als kostenloser Download oder (youtube-)Stream hier zur Verfügung. Und wer das nächste Videoprojekt des Teams um Ton Roosendaal unterstützen möchte, kann sich auch die DVD kaufen. Ich war schon ziemlich beeindruckt dass die Version "1920x1080" als mp4 knapp 900MB groß ist :-o Dafür ist die Qualität richtig gut. Eines der wenigen Videos bei denen mein Monitor mal seine vollen Stärken ausspielen kann ;) Nur macht mein Rechner bei solch rechenintensiven Darstellungen kaum noch flüssig mit *schnief* Nunja, ich werde fleißig Quittungen sammeln um bei meiner ersten Lohnsteuererklärung nach Abschluss des Studiums einen ordentlichen Verlustvortrag geltend machen zu können. Und von der Steuerrückzahlung kauf ich mir dann was schönes ;) Laut aktueller Rechtsprechung sieht es so aus als ob man die Erstausbildung komplett anrechnen kann (Fahrkosten, Umzüge, Ausgaben für Bewerbungen, Medikamentenzuzahlungen etc.). Und das ganzer auch noch bis zu ca. 5 Jahren rückwirkend.... Also Leute - ran ans Belegesammeln ^^

Donnerstag, 22. Mai 2008

Musikdownloads

Aus welchen Gründen auch immer habe ich heute zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit das Bedürfnis gehabt Geld für Musik auszugeben. Diesmal sollte Axl Makana die Diversität meiner Musiksammlung erhöhen. Doch wie schon beim neuen Album von Lüül war es auch hier nicht so einfach einen günstigen Store zu finden. 7digital.de war ich zwar überzeugt, aber den Axl hatten sie natürlich nicht im Angebot :( Also ging's auf die Suche. Zufällig war bei meinem iTunes der amerikanische Shop eingestelt. Pro Titel $0,99. im deutschen Shop 0,99€ bei einem Stand von 1€ = $1,5711 ein doch nicht zu verachtender Unterschied. Aber da meinereiner ja heute frei hatte (dem Fronleichnam sei dank ^^) war genug Zeit nach einer Möglichkeit einen Zugang zum amerikanischen Shop zu suchen. Nebenbei lief auf Nick der Spongebob Super-Fan-Tag mit dem manchmal nicht ganz so flüssig laufenden (legalen) P2P-TV-Tool Zattoo.
Und nach einigem Suchen fand sich dann schließlich eine Anleitung wie man zu einem Account kommt:
Voraussetzungen: KreditKarte oder Paypal-Konto. Letzteres fiel schonmal aus, weil nachdem ich brav meine Daten eingetippert hatte und auf absenden klicken wollte sind mir AGB und Datenschutzerklärung ins Auge gesprungen. Bzw eher ein Schatten selbiger, weil die Box in welcher sie zu lesen waren knapp 5 Zeilen text fasst, so dass man eigtentlich keine Lust hatte sich da durchzuwühlen. Ziemlich "clever" gemacht von den Herrschaften, so entgeht nämlich den meisten dass durchaus Daten (selbstverständlich nur innerhalb der strengen gesetzlichen Rahmenbedingungen) an dritte weitegegeben werden, auch über den sonst üblichen "Kundenservice" hinaus
Offenlegung von Informationen, einschließlich aber nicht beschränkt auf Transaktionen, Konten, persönliche Daten und den Informationsaustausch mit Polizei, Sicherheitskräften, staatlichen, zwischenstaatlichen und überstaatlichen Institutionen, Vertretungen (außer Steuerbehörden), Abteilungen oder Regulierungsbehörden oder Organisationen (einschließlich aber nicht beschränkt auf die Behörden, die in der Tabelle unter der Überschrift "Behörden" unten aufgeführt sind) oder Dritten, von denen wir glauben, dass sie zur Untersuchung von Betrugsfällen oder anderen ungesetzlichen oder potenziell ungesetzlichen Aktivitäten sowie Verstößen gegen unsere Nutzungsbedingungen geeignet sind.
Ich meine allein schon die fett markierten Wortgruppen lassen doch jedem noch so verkappten Anwalt alle Türen offen für jegliche Form von Klagen, Ausschlüssen, Rechtfertigungen zum Thema weitergegebene Daten etc. .
Worauf ich hinaus will: Ich habe mich NICHT angemeldet, denn wenn man will geht es auch anders:
  1. Mit seiner Kreditkarte eine iTunes-Card kaufen. Link
    Ein Gutschein im Wert von $15 kostet $18.49
    Nach Eingabe der Kreditkartendaten erhält man umgehend ne Mail mit dem GutscheinCode
  2. Mit dem GutscheinCode in den amerikanischen iTunes-Store
    auf der rechten Seite auf "redeem" (einlösen) klicken
  3. GutscheinCode eingeben
  4. Ja, an dieser Stelle kommt jetzt eine etwas trickreiche Angelegenheit. Man braucht eine gültige Adresse aus den USA um sich einen neuen iTunes-Account einrichten zu können.
  5. z. B. auf die amerikanischen Gelben Seiten gehen und sich die Adresse eines Hotels raussuchen (nicht Alabama, weil die anscheinend ein diffiziles Steuersystem haben... NY hat gepasst^^)
  6. eine der eigenen E-Mail-Adressen eingeben, und KEINE Kreditkarte anklicken.
  7. Rettich :)
Nun das Album runterladen und hören :) Da es sogar eins vom iTunes-Plus-Programm ist es sogar DRM-frei und im AAC-Format mit 256 kBit/s verfügbar. Bei Bedarf kann man das nun noch in eine mp3 mit guter Qualität umwandeln und auch abseits von Apple hören :)
Hier noch ein Vid von seinem aktuellen Album - hf :)

Samstag, 10. Mai 2008

So was passiert

singen Anajo. Da ging doch neulich die Deckenbeleuchtung in meinem bescheidenen Heim nicht mehr an. Also die alte Birne rausgeschraubt, geschüttelt, nix klappern gehört, wieder reingeschraubt weil könnt ja einfach nur locker gewesen sein, immer noch kein Licht gehabt. Nu fix von der Mitbewohnerin ne Glühbirne besorgt, reingeschraubt und wieder enttäuscht worden :( Also lag's wohl an der Lampe, am Kabel oder wo auch immer. Da aber ne Schreibtischfunzelbeleuchtung vorhanden war bestand keine Notwendigkeit irgendwas zu unternehmen. Und wie's so kommt, es ist samstag abend, fällt die Funzel auch noch aus. Könnt ja am langen We jeden Abend zokken, DVD guggen oder mit der Fahrradlampe unter der Bettdecke lesen - aber das is auch plöd so auf Dauer. Hab ich also mal eine spontane Deckenbeleuchtungsbeschauung gemacht und natürlich nix gefunden. Da fiel mein Auge auf ein Utensil an der Wand, knapp neben meinem neuen Massivholzregal. Sah aus wie ein verkappter Lichtschalter, sah verschmort aus, kaputt und überhaupt - wieso sollte man in einem 16qm Zimmer 2 Lichtschalter haben.... Tja - warum wohl, mittlerweile macht's alles Sinn. Zwei Lichtschalter (der Krüppelschalter ist wohl beim Regalaufbau aus versehen umgekippt) wobei einer für die Stromzufuhr ist. Echt genial die Schwaben. Naja, sie essen ja auch Linsensuppe auf flachen Tellern mit Essig und Spätzle, haben in jedem Zimmer mindestens einen Boiler hängen und haben für jeden Bürger ne eigene kleine 35l-Mülltonne, oder wie der Schwabe sagt, ein Mülltönnle ^^ Sieht lustig aus wenn vor einem 10-Geschosser n kleines Karree ist wo ca. 167 Mülltönnle stehen, ist aber trotz der Lustigkeit ziemlich bekloppt.
Was dagegen ziemlich genial war war, dass ich mein Buch punktgenau zeitgleich mit der letzten Maschine im Waschsalon abgeschlossen habe. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher was ich von den letzten Seiten so halten soll *hmmm* Wie der Rest von Feuchtgebiete genial, locker und natürlich geschrieben - aber der Dampf war merklich raus. Zu viel möchte ich hier jetzt nicht schreiben, weil vlt möchte der eine oder andere meiner zwei Leser ja auch mal drüberfliegen. Aber wenn man schon betont kein kittschiges Ende schreiben zu wollen sollte man nicht ein kittschiges Endigungsszenario wählen und einfach nur was weglassen - schrecklich.
Aber insgesamt war ich von dem Buch begeistert. Es kostet zu Beginn einiges an Überwindungskraft es zu lesen, aber man gewöhnt sich nach einer kurzen Zeit an Helen und ihre Weltsichten. Dabei hilft wohl auch dass das Buch viel Raum zum schmunzeln und herzhaften Lachen bereithält. Bei gleichzeitigem Ekelgeschmack im Mund, mitfühlenden Schmerzen am Hintern und dem vorsichtigen Griff nach eventuell vorhandenen Hämorrhoiden grenzt es schon an Perversion sich beim Lesen bei Nordsee ein Fischbrötchen schmecken zu lassen.
Wer das Buch mal leihen möchte melde sich - vorzugsweise über die comments. Verschicken per Büchersendung kostet (mich) 65Cent, ansonsten besteht die Übergabemöglichkeit Ende Juni in MD/Scheeßel :)
Und um nochmal auf den Titel zurückzukommen. Man kennt das ja auch aus anderen Großstädten. Man sitzt inner StraBa und es erschallt das fröhliche, stets nett gemeinte: Die Fahrscheine bitte. Nachdem man dann mit zitternden Händen seinen Lappen rausgefungert und demütig vorgezeigt hat schweift der lüsterne Blick zu den anderen Fahr"gästen". Es wird doch wohl einer dabeisein der keinen Fahrschein gelöst hat. Und auch diesmal wurde die geifernde Fahrgemeinde nicht enttäuscht. Es traf eine jungen, durchtrainierten Mann, nennen wir ihn der Annonymität halber hier kurz "Schwuppe", mit einem enganliegenden schneeweißen Muskelshirt, mit einem knallgelben Spongebob über die wohlgeformte Brust gespannt und einem kleinen Harem im Schlepptau. Dummerweise war er nicht in der Lage seinen Namen leserlich auf das ihm gereichte Formular zu schreiben, so dass er nach zwei Haltestellen seine Schnicksen ziehen lassen musste, da ihn der Herr Kontrolleur nicht rauslassen wollte. Was ein Drama^^ In MD werden die Herrschaften wenigstens an die frische Luft gebeten wo sie dann gelegentlich die Möglichkeit nutzen um sich mal eben aus dem Staub zu machen *g*
So, denn ma schöne Feiertage und nicht vergessen Mutti anzurufen.
Und zum Schluss ein schöner Song. Zigeunerweisen von Pablo de Sarasate played by Anne-Sophie Mutter

Mittwoch, 7. Mai 2008

Feuchtgebgiete

heute früh noch einen Artikel gelesen über die Gemeinsamkeiten von Heidi Klum und Charlotte Roche und keine 12 Stunden später bereits bei der Hälfte von Feuchtgebiete angekommen. Lest bloß keine Rezensionen von selbsternannten Kritikern. Besorgt euch einfach das Buch unter folgendem Link. Ich hab meins für 4 Tickets bekommen von einem Typen der den Klappentext gelesen hat, es zum Tausch gegen 4 Tickets anbietet, es sofort nach Orderung lo9sschickt und sich dann beschwert dass er nach 3 Tagen immer noch keine Bewertung hat *buhu schnueff* Dass unsereiner ne stressige, ungesunde aber mal wieder wunderschöne Zeit in seiner Studienstadt hatte behalt ich einfach mal für mich ^^. Nachdem ich gestern abend das erste Kapitel gelesen hatte war ich leicht verwirrt ob des komischen Geschmacks im Mund - kam der von den 1,5l Eistee kurz vorher oder von der klaren Sprache der Autorin Charlotte Roche. Ich hatte ja erstmals Kontakt mit ihr als sie auf dem blauen Sofa der Leipziger Buchmesse saß. Ihre Natürlichkeit und Offenheit hat mich total begeistert - das Buch kam sofort auf die Liste. Das Buch mag zwar auf den Verkaufslisten ganz oben mitmischen, man darf aber bezweifeln dass es von allen ausgelesen wird. Die Hauptperson Helen beschreibt mit einer kindlichen, fast schon naiv anmutenden Klarheit ihren Krankenhausaufenthalt den sie auf Grund einer Analfissur spontan angetreten hat. Sie spricht in einer so bunten Mischung über Hämorrhoiden, Smegma, Analverkehr, Darmspülung, Mitesser im Ohr, Intimhygiene Anusdehnung, ihre Periode und Möglichkleiten zur Wiederannäherung ihrer geschiedenen Eltern das man am liebsten gar nicht aus dem Bus aussteigen möchte - einfach weiterlesen, auch wenn schon ganz schlecht ist vom während-der-Busfahrt-nach-unten-schauen und schon fast zu detaillierten Beschreibungen von selbstgebastelten und wiederverwendeten Tampons. Wortgewandt, witzig, relitätsnah, natürlich und frei von der Leber geschrieben darf man einfach nicht nach dem ersten Kapitel aufhören - es entgeht einem eine Menge Ekel, herzhaftes Lachen, Kopfschütteln und Interessantes über das Innenleben eines Menschen.
Wenn dann noch nach dem Nach-hause-Kommen das neu erworbene Album Spielmann von Lüül auflegen kann wiegt auch der Ärger über eine nicht vorhandene Rotweinflasche schon nicht mehr so schwer.
Aber allzu einseitig sollte ich meine Playlist in Zukunft auch nicht gestalten - schließlich steht im Juni zu 95% das Hurricane an. Und wer sich jetzt fragen tut warum der Hirnie denn nich zum Southside festival fährt, dem sei jesacht:

Edit: Danke an den aufmerksamen Leser D. O. a. M. a. d. E.: Smegma

Samstag, 12. April 2008

He's back

Eine Woche die ihresgleichen sucht ist rum - den Samstag habe ich 14h schlafend im Bett verbracht - anschließend gab es etwas Zeitungslektüre - natürlich auch im Bett. Ohne nen frischen Cappu - ich war einfach zu faul die Stufen runterzukrabbeln und auch nur für 1 Minute den wohl kuscheligsten Ort in diesem Moment zu verlassen. Danach ging's auf ShoppingTour in die Stadt. Inklusive einem leckeren Kiwi-Joghurt-Sahne-Drink und wieder etwas Lektüre. Wo ich gerade bei dem Thema bin. Letzte Woche saß ich im Zentrum abends bei Tchibo Kaffee trinkend und Zeitung lesend bei Regen draußen unter einem großen Schirm. Da setzt sich ein Typ zwei Tische weiter dazu und fängt an zu reden - über die Amerikaner, das Leben und die Leute die so vorbeigehen. Plötzlich ruft er: "Maaaan, das regnet ja voll. Wieso gibt es hier keine Reisebüros?"
...??...
...??...
...??...
Jepp - das dacht ich mir auch in dem Moment - meine Theorie ist dass der Typ entweder Schauspieler ist der seine Rolle probt oder einfach gehörig einen an der Waffel hat... Aber je länger ich über seinen Spruch nachdenke desto mehr glaube ich an die Er-ist-Schauspieler-Theorie. In dem Schauspiel "Schrottengel" von Petr Zelenka fielen auch solch auf den ersten Blick sinnfreie Aussagen wie: "Es lebt kein Gott". Ich finde diese Form der Aussage super interessant. Viel besser als "Es gibt keinen Gott". Erstere Aussage ist viel intensiver, ansprechender und aussagekräftiger. Und dieser Spruch mit Regen und keine Reisebüros ist fast genauso genial in der Zusammenstellung wie "Es lebt kein Gott." Einfach mal auf den Punkt gebracht :)
Eigentlich sollte der heutige Abend etwas anders ablaufen. Statt mir "Schwarzer Kater, Weisse Katze" bei einem leckeren Wein mit Wasserpfeiffe anzuschauen und dann nen kleinen Text zu zu schreiben. Statt dessen sitz ich ohne Rauch nur mit Wein und versuche nach langer Pause mal wieder die Klaviatur zum klingen zu bringen.
Es gibt einen argentinischen 2007-er Cabernet Sauvignon von Finca Flichman. Für mein Budget schon eine etwas gehobenere Preisklasse (obwohl ich gerade drauf und dran bin mich in eine kleine Weinhandlung hier in U. a. d. D. zu vergucken - aber dazu gleich mehr). Aber die durch den Preis und das Etikett erzeugte Vorfreude auf einen neuen Geschmack in altbewährten Gläsern wurde beim ersten taste vor einigen Tagen schwer enttäuscht Zu wenig fruchtig, kein Nachgeschmack, vom fehlenden Prickeln am Gaumen mal ganz zu schweigen.... Nun, einige tage später sieht das ganze schon viiiel besser aus. Vielleicht lag es einfach an totaler Übermüdung in den letzten Tagen oder es ist ein Wein den man erst ein bisschen durchlüften muss bevor man ihn genießen kann. Sollte ich wohl nochmal zwei Flaschen holen um nen Test zu machen^^. Heute abend zeigt er sich jedenfalls von einer recht angenehmen Seite. Ein runder Geschmack, leicht säuerlich im Abgang und im Nachgeschmack etwas trocken - dennoch fruchtig. Wäre interessant ihn mal 1-2 Jahre liegen zu lassen. Beim Nachreifen in der Flasche könnte sich die restliche Säure fast verflüchtigen. Aber diese Vorstellung ist utopisch - in einer 1-Raum-Whg von MIR 2 Jahre nen Wein lagern - das geht nich gut :))
Alleins chon deswegen weil ich meine Leidenschaft neue Weine auszuprobieren am donnerstag voll ausleben konnte. Mit 6 tollen Kollegen ging's in die Vineria zu einem Weinverkostungsabend. Gereicht wurden eine Menge Unterhaltung, Information, Käse, Brot und Oliven.
Gestartet sind wir mit einem Frizzante.
Er enthält viel weniger Sprudel als ein Sekt und dient der Anregung des Geschmacks und der Aktivierung des Gaumens.
Es ging weiter mit einem Weißwein der nicht sooo herausragend war.
Doch dann ging es los - mit 6 Rotweinen, einer vollmundiger, schwerer und länger im Fass gereift als der andere. Hier die Auflistung:

Zu jedem Wein gab es eine kleine Geschichte zur Herkunft und gelegentlich auch einen Schwank von der ersten Begegnung mit dem Winzer. Der gute Mann kennt jeden Winzer der 250 Weine persönlich und amcht alljährlich eine Tour nach Italien um neue zu entdecken und alte zu besuchen. Auf Grund meines beschränkten Budgets ist mein Favorit der vorletzte Wein in der Reihe - der koiné. Mit 7€ pro Flasche im 6-er Karton ein außergewöhnliches Preis-Leistungsverhältnis. Auch wenn der nebenstehende Wein für fast 30Eus sich um eiiiiniges im geschmack unterschieden hat. Das ist schon krass zwei Weine aus so verschiedenen Preiskalssen zum direkten Vergleich zu haben.
So, warum bin ich nun heute abend von meiner DVD abgekommen? Nach dem Blcik in die digitale TV-Zeitung habe ich mich entschlossn mal in die Doku über Josef Martin Fischer auf ZDF Doku reinzuschauen. Ich hab zwar keinen TV-Anschluss, dafür Internet und die Software Zattoo mit (seit ein paar Wochen) allen öffentlich Rechtlichen und den Digitalen von ARD und ZDF. Die Doku war ziemlich interessant und hat in den 45Mins einen guten Überblick über die Entwicklung unseres Außenministers a. D. gegeben. Auf seiner Seite bei wikipedia les ich gerade "...Als Dank für seinen Einsatz als hessischer Umweltminister gegen die Nutzung der Grube Messel als Mülldeponie und für deren Bewahrung als Fossilienfundstätte wurde nach ihm im Jahr 2005 eine fossile Schlange als Palaeopython fischeri benannt..." Echt lustig *hihi*
Danach bin ich dann rüber zu 3SAT um mir eine Doku über Lisa Batiashvili anzuguggen. Eine interessante und natürliche junge Frau und eine sehr begabte Violinistin. Morgen werd ich wohl meine eigene Geige mal wieder auspacken - das letzte Mal ist jetzt ca. zwei Wochen her - der Ständer steht noch, brauch also nur loszulegen :)
So, nu isses doch etwas länger geworden als gedacht - aber für eien Folge Scrubs und nene kleinen Ausblick wird's noch reichen ;)
Tja, was liegt an in der komemnden Woche? Highlight wird sicher die erste Fahrt in der neuen C-Klasse (Farbe einfach mal auf schwarz stellen ;) ) Mogens früh und spät abends sollte die A8 eigentlich frei sein - fehlt nur noch die passende Musik, die Auswahl wird sicher nochmal schwierig. Vorschläge sind in den comments herzlitsch willkommen *zaunpfahlwiedereinpack* Spontan könnt ich mir Apocalyptica vorstellen... Ansonsten werd ich meinen nächsten Tripp back inne Heimat planen und ne Karte für das anstehende Tocotronic-Konzert kaufen *freu*

Dienstag, 29. Januar 2008

The Next Who??

Seit nun mittlerweile 3 Wochen toleriere ich jeden Dienstag Abend einen verspäteten Switchbeginn - allerdings auch nur da ich mich sicher sein kann mit einem köstlichen Kommentar vom Herrn O. entschädigt zu werden. Obwohl - dass Herr Koch bei seinem Wahlkampf nur das Wohl des deutschen Volkes im Sinne hatte wurde von selbigem ja auch nicht toleriert^^ Und selbst die Stimmen der vielen ausländischen Mitbürger die er durch eine unbürokratische Abschiebung ganz selbstlos vor sich selbst schützen wollte haben ihm seinen Einsatz nicht mit ihrer Stimme gedankt - was wohl auch daran gelegen haben mag dass sie keine Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und damit auch kein Wahlrecht. Aber nungut - dies soll keine Extrastunde Politikwissenschaft werden - der Wille des Volkes (oder eine 64,3%-starke Delegation) ist es ja schließlich gewesen dass eine Große Koalition in Hessen zustande kommt. Was - nicht? Dann muss wohl jemand die Statistik falsch interpretiert haben. Denn es werden wohl nicht einmal annähernd 5% der Delegation jemals in einer Spieltheorievorlesung gesessen haben. Dieser geringe Wähleranteil hätte wohl für ziemlich lange Warteschlangen vor den Wahllokalen gesorgt. Frei nach dem Motte: "Wenn ich antizipiere dass die 2,81Mio - 1 Wähler alle CDU wählen, ändert meine Stimme nichts an der Sitzverteilung. Wenn ich aber annehme dass 33% der Delegation CDU wählen, davon 40% eine Große Koaliton wollen, 5% ein Zusammengehen mit der NPD und sich die restlich 55 % vor lauter Jamaika-feeling die rote Ampel nicht von einer grünen unterscheiden können kann ich nur alles durchstreichen, kann ich davon ausgehen dass meine Stimme für die SPD als nicht ernst gemeint gesehen wird - weil eigentlich bin ich ja für eine gelb-rot-grün panterfarbene Koalition unter Vorsitz von Kra." Nun stelle man sich alle 5 Parteien und die damit verbundenen 327 Koalitionsmöglichkeiten vor - und frage sich dann noch einmal: "WIESO schauen so viele Menschen Uri Geller oder Dschungel-dings-bums? Und wie kommt die Bild"Zeitung" auf eine täglliche Auflage von über 3 Millionen???"
Eigentlich hab ich bei ersterem ja nur wegen der Ich-mach-aus-euch-allen-Nichtraucher-Kampagne reingeschaut. Doch was der Hr. Geller dann da abgezogen hat war unterste Schublade - sowohl vom unterhalterischen Niveau her als auch vom didaktisch - psychologischen. In Amerika werden täglich Verurteilte zu Besucehn im Leichenschauhaus "eingeladen" - da wird sich dann keine schwarze eingelegte/-färbte Lunge angeschaut - sondern eine frische, in einem noch warmen toten Körper. Und der Aufruf an Hr. Bundeskanzler a. D. Schmidt hat wohl das Niveau für die nächsten Sendungen nach oben festgesteckt - wenn auch auf unterster Ebene :-| Dass die Regie nicht die 3 Leute aus dem Publikum gezeigt hat, die ihre vorher an der Garderobe gegen die Jacke eingetauschten Schokokippchen "schwungvoll" *heitschideitschi Prosseccoo* auf die Bühne geworfen haben sollte ebensowenig verwundern wie der bescheidene Wunsch vom Hr. G., dass es reichen würde wenn in ganz Deutschland 100 leute (von wohlgemerkt ~17Mio. Rauchern) nach diesem bewegenden Abend mit dem Rauchen aufhören würden.
Diejenigen, die Wissen wie eine Lunge aussieht wenn man täglich ne Schachtel raucht, werden nach dieser bewegenden und emotionalen Sendung garantiert nicht aufhören, für sie ist es entweder Luxus, eine Sucht von der sie eh nicht wirklich weg wollen, sie fahren sowieso Diesel, also wieso dann aufhören mit rauchen - dreckig ist die Luft sowieso oder ihnen ist es einfach mal wumpe ob ein H. G. glücklich ist oder nicht... Wieder anderen ist es egal was der Teer denn nun anrichtet oder auch nicht - Mutti hat schließlich auch geraucht wie'n Schlot und ist 93 geworden. Und dass Papa mit 67 gestorben ist lag einfach daran dass sein Hartz-IV-Satz zu niedrig war und er sich darum nur noch billiges Bier leisten konnte, was wiederum seiner Leber nicht bekommen ist, die die ganzen Giftstoffe in die Blutbahn gepumpt hat - naja, und den Rest bekommt man bei Dr. House fachgerecht und realitätsgetreu präsentiert. Ist klar... Und der letzte Rest ist einfach zu kuhl um aufzuhören - weil rauchen is voll krass alta, und guggst du piep mich noch einmal an dann piep ich piep piep dein piep piep piiiiiiiiiep - tja, das war's danmn wohl mit der Zukunft des deutschen Volkes - überqualifizierte nicht reingelassen, arbeitswillige abgeschoben, intelligente nicht ausgebildet, schwache nicht gefördert. Und der Rest liest fleißig weiter BILD - man muss ja schließlich wissen was morgen denn die eigene Meinung ist. Denn schließlich liefern sich ja auch Politiker Fernduelle via dem Printmedium - und die können ja nun nicht sooo falsch liegen ,schließlich wissen die ja auch was der Wähler mit seiner Stimmabgabe denn nun implizit für eine Koalition gewählt hat.

An dieser Stelle sei noch einmal auf den Film "Thank you for smoking" hingewiesen. Und daran - dass auch ein noch so fesches Grinsen und ein zaghaft hervorgebrachtes "Ja, ich will aufhören mit rauchen" nicht darüber hinwegtäuschen sollte das dieses schnieke aussehende Halstuch ein PLO-Tuch ist. Aber solange es nicht unter der Rubrik OUT aufgeführt ist kann man das ja bedenkenlos tragen - sonst würden die das ja schreiben....

Montag, 7. Januar 2008

Pray for me

Waren die letzten Worte von Robert Hanssen - einem FBI-Agenten der der über 2 Jahrzehnte für die Russen spioniert hat. Gespielt von einem überzeugenden Chris Cooper - jeder Blick, jede Geste war so wunderschön zweideutig dass bis zum Ende unklar bleibt ob Hanssen gewusst/geahnt hat dass er beobachtet wird. Jeder seiner Schritte, Worte und Gesten aufgezeichnet und archiviert um einem intelligenten, vorausschauenden, patriotischen Maulwurf auf die Schliche zu kommen. Es zu schaffen in die Untersuchungskommission zu kommen, die die eigenen Vergehen untersucht, zeugt von Menschenkenntnis, Gewieftheit und einem Abgebrühtsein dass man gleichzeitg lachen, staunen und sich ekeln möchte - das eigene Gewissen jahrelang, Tag ein Tag aus, unterdrücken - getreu dem Motto: "Geh morgens zur Arbeit, komm abends wieder und hab Feierabend" (oder "vögel deine Frau mit aller Liebe und Hingabe, deine echte Befriedigung holst du dir auf dem Weg zur Arbeit bei einer sadomasochistisch veranlagten guten Freundin" (Anm. d. Red.)) - das ist eine Leistung vor der man mit schmerzverzerrter Miene den Hut zieht - allerdings ausschließlich vor dem Schauspieler der das so überzeugend spielt. Einmal im wahren Leben miterlebt möchte man nur noch kotzen, am liebsten ohne die letzten Tage etwas gegessen zu haben - sich einfach die Seele aus dem Leib röcheln - eine Hommage an diese Perversion in höchster Vollendung, die mit einem Kreuz in der Hand, auf welchem man alle Sünden abladen kann, genossen wird. Man hat zu viele für ein einfaches Holzkreuz? Tägliches Rosenkranzbeten verleiht zusätzliche Stabilität. Richard Dawkins hätte seine wahre Freude daran.
Der Sinn des Lebens ist es seinem Leben einen Sinn zu geben - daran zu "glauben" fällt beim wiederholten Abspielen des Abspanns fast zu leicht. Musik dagegen an den richtigen Stellen schweigen zu lassen und die Stille den Moment mit lautlosen Worten füllen zu lassen ist diesem Film über alle Maßen perfekt gelungen, dass man fast die sich spontan aufdrängende Frage schnell wieder vergessen möchte: "Wieso steht Robert Hanssen in "Breach" am Ende im Aufzug des FBI-Gebäudes - zwischen einem Agenten und einem Wachmann?" Voller ungläubigem Erstaunen starre ich auf die letzte Szene - werde sanft in den Abspann getragen und überlege mir einfach noch eine Runde auf der Klaviatur zu spielen. In der Hoffnung, dass irgendjemand zuhört. Ein zweites Mal hören wäre wohl angebracht - allerdings ohne den Redakteur. Der ist zufrieden und schläft bei "Placebo - Burger Queen [francais]" mit dem irrsinnigen Gedanken ein, dass es jemanden gibt der genießt, lächelt und anfängt auf der Klaviatur zu spielen...

Sonntag, 6. Januar 2008

In Ulm...

gab es heute zum Feiertag "Heilige 3 Könige" eine Orgelkonzertlesung.
Genau - das selbe hab ich mich auch gefragt: Was kann man sich darunter vorstellen. Zumal wenn noch mit der Anwesenheit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Fr. Dr. Annette Schavan, geworben wird. Da das ganze direkt bei mir um die Ecke statt fand und ich mir auch gern mal ein schönes Orgelkonzert anhöre bin ich einfach mal mit umgeschnallter Kamera rüberspaziert. Und das erste was ich feststellen musst war - dass diese tolle Athmosphäre nicht ohne Stativ festzuhalten ist - hab ich mich also mit einem Programmheft gewappnet in die Bank gesetzt - selbige war knüppelhart und auf das schmale Sitzbrett hat gerade so ein Standardgesäß gepasst. Aber so saß man wenigstens aufrecht.
Eine Orgelkonzertlesung besteht aus gelesenen und gespielten Teilen. Ein Stück ein Gedicht, ein Stück, eine Geschichte... Den literarischen Teil hat Fr. Dr. Schavan übernommen. Sie hat mit viel Gefühl und Leidenschaft Geschichten und Gedichte zum Thema "Die Heiligen 3 Könige" oder "Die 3 Weisen aus dem Morgenland" vorgetragen. "Babuschka und die drei Könige", von Paul Schaaf hat mich spontan an die katholische Andacht zu Heilig Abend erinnert. Dort wurde die Geburt Jesu aus Sicht des Esels der mit in der Krippe stand erzählt. Der Erzählung folgte "Marche de rois mages", von Théodore Dubois. Das faszinierende an diesem Stück war, dass ab Takt 5 ein Liegeton aufgetreten ist, der sich bis zum Ende des Stückes hingezogen hat. Der Ton war ein hohes H. Um mit den Fingern nicht durcheinander zu kommen hat der Organist den Ton mit einem Bleistift festgeklemmt. "...Die Harmonik des Stückes ist dabei so gewählt, dass der Ton niemals stört, sondern sich immer wohltönend einfügt. ..." Wenn man die Augen schließt und sich nur auf diesen Ton konzentriert hat man das Gefühl durch ein großes Nichts zu schweben - umgeben von bunten warmen Wellen. Der Ton symbolisiert btw den Stern dem die drei Weisen folgten.
Das ganze Konzert war stark französisch geprägt - soll heißen von französchen Komponisten (nach-)bearbeitete Stücke. Zu hören waren u. a. der o. g. Théodore Dubois, Gaston Litaize (ein blinder Organist, dem eine Krankheit irgendwie anzuhören war - sein Stück war geprägt von Disharmonien und lauten bis brachialen Akkorden) und zum Schluss Jules Grison mit Venite adoremus - Fantasie pour grande orgue un noel. Ein Werk was den Organisten bis zur Erschöpfung gefordert haben muss. Technisch wie auch interpretatorisch. Beim Erklingen des Werkes war die ganze Stimmgewaltigkeit der Orgel zu verspüren - musikalisch wie auch körperlich. Ein sauber erklingender 16-Fuss lässt eben selbst die stärksten Grundmauern erzittern - so auch die der katholischen Pfarrkirche St. Georg. Der Organist war Siegfried Gmeiner - ein mittvierziger, sehr sympathischer Orgelspieler, dessen Hingabe und Können am Ende mit stehendem Applaus gewürdigt wurde.

Freitag, 4. Januar 2008

Auf ein neues...

Ein verschnupftes Hallo und ein fröhliches, erfolgreiches und glückliches neues Jahr @ll
Kaum 2 Tage wiede rim Westen fängt der Rotz wieder an zu laufen - muss wohl am Wetter liegen. Oder verzeiht es mir meine Leber nicht dass ich bis einschließlich Sonntag Alkohol abstinieren will? Who knows oder trifft es Who cares besser? Nach DEM Jahreswechsel und den Zwischen-den-Feiertagen-Tagen (Big THX nochmal an meine "Herbergsmutter", Balkon-zur-Verfügung-Stellerin und Philosophierschwester^^) sollte ich eigentlich auch ohne Allohol fröhlich und hochmotiviert sein - aber seitdem ich dienstag früh von der Couch geplumpst bin isse irgendwie weg die Motivation :-| K. A. warum - gibt anscheinend doch noch einiges zu forschen am Gehirn bis man das erklären kann... Dabei hat man neulich immerhin schon rausgefunden dass beim Menschen Gefühl und Verstand eng zusammenarbeiten:
Eine voll besetzte bremsenlose Bahn rast den Berg hinunten.
Es gibt 2 Möglichkeiten:
  • einen dicken Mann auf die Schienen schubsen - das würde die Bahn zum Stehen bringen
  • eine Weiche stellen damit die Bahn auf nem Nachbargleis ausrollen kann - auf dem liegt allerdings ein kleines Kind welches sterben würde
Was würden SIE tun?

Die Großteil der geistig gesunden Menschen würde die Weiche stellen - man muss ja schließlich nicht selber jemanden umbringen. Der auf den Gleisen liegende Mensch wird dabei als "notwendiges, unvermeidbares Übel" angesehen Menschen mit einer psychischen Störung, d. h. genauer bei einer Verletzung des Stirnhirns (in dem sich u. a. die Persönlichkeit eines Menschen entwickelt) würden eher den dicken Passanten opfern.

Man gut dass man jetzt schon aus Hautzellen Stammzellen züchten kann - so kann man die Leute, die sich solche Gedankenexperimente ausdenken, vielleicht auch bald heilen... Nur blöd dass man mit der jetzigen Methode noch bei 1/5 aller behandelten Patienten "aus Versehen" einen Tumor wachsen lässt statt die Krankheit zu heilen...

Filmempfehlung
Thank you for smoking - ein sehr interessanter, im Nachhinein nachdenklich stimmender Film mit verblüffenden Fakten und Wendungen. Und ein Lehrstück für alle die nicht wissen was Lobbyismus ist (NEIN, ich werde die Definition hier jetzt nicht posten :-P )
Btw - Filme mit FSK 18 dürfen bei ebay nicht verkauft werden - frag mich wie ich mein Underworld - Extended Cut jetzt loswerden soll *gruebel* Ich probier's einfach mal bei Tauschticket (wer sich anmelden möchte einfach nen comment posten, dann werb ich euch :-) )

Für alle, die meine Ergüsse regelmäßig konsumieren:
Und ständig dieser Lärm geistert mir immer noch regelmäßig durch den Kopf - ein gutes Zeichen? Wohl eher kaum - aber eine gewisse Durchgeknalltheit ist denke ich schon gesund
Das Buch "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins wird auch nicht unbedingt zu einer Besserung beitragen - muss ich wohl auf eine Stammzellentherapie warten

Zum Schluss des Eintrags - zum Beginn des neuen Jahres
Wenn ihr mal in der Nähe von Verwandten seit schaut einfach mal spontan auf einen Sprung vorbei, Besuch Oma nicht nur um Geld abzuholen sondern um nen kleinen Schwatz zu machen, ruf einen Freund an - auch wenn er eigentlich dran wäre sich zu melden, wenn ein neuer mp3-Player fällig ist hol dir einen podcast-fähigen, genieß die Zeit die du mit deinen Freunden verbringen darfst, schau mal öfter Nachrichten, denk dran: "Wenn man alle Seiten mit pornografischem Inhalt aus dem www löschen würde bliebe noch eine einzige Internetseite übrig. Mit dem Titel: Gebt uns die Pornos zurück" stimmt nicht - Fangt gleich mal hier an oder hier oder hier ^^, genießt das Leben bei einem Glas Wein, schöner Musik - meldet euch bei lastfm an um neue zu entdecken, lest mehr Bücher, schaut mehr öffentlich-rechtliche Sender oder ab und zu mal in die ZDF-Mediathek, seit toleranter, treibt mehr Sport, haltet euer Virenprogramm aktuell, sichert euer W-LAN, esst mehr Gemüse, hinterfragt das was ihr lest - insbesondere das was in der Bildzeitung steht :-P, schiebt nicht alles auf die lange Bank - erst recht nicht den jährlichen Zahnarztkontrollbesuch.
Ich merk gerade - vieles davon gilt wohl auch für mich ;) und auch wenn ich's schonmal gepostet habe will ich damit schließen:
Mein bester Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus. Es ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Unterwäsche darin. Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. "Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt 8 oder 9 Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen!"

Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf! Jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass.“

Ich denke immer noch an diese Worte ... sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf, wenn ich Lust dazu habe. Sätze, wie z.B. "Eines Tages ..." oder "An einem dieser Tage ..." sind dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu werden.