Dienstag, 5. August 2008

Soeben in der Sz gelesen

"Der Wahnsinn mit den Rindern" - ein Artikel darüber dass Vegetarier meinem Essen das Essen wegessen - bzw. eher umgekehrt, würde aber blöd klingen *g*
Weshalb ich nun innerhalb kürzester Zeit nochmal schreibe statt, wie dem Herrn O. aus M. a. d. D.
versprochen, ins Bett zu gehen hat den einfachen Grund dass ich noch eben fix ein paar Kommentarseiten gesichtet habe. Worauf sich einige fleißige Schreiberlinge schließlich eingeschossen hatten war: "Wir haben nicht zu wenig Ressourcen, wir sind nur zu viele Menschen." HALLO??? Das ist wie unser Finanzminister Peer Steinbrück vor einigen Jahren mal verlauten ließ: "Nicht unsere Ausgaben sind zu hoch, sondern unsere Einnahmen sind zu niedrig". Chapeau, Ministre des Finances. Die aufgezählten Fakten in besagtem Text mögen ja zum Teil richtig sein, dass man die Kuhgase auch effizient für Biokraftwerke verwenden kann wird hier gerne verschwiegen. (Auch wenn ich zugeben muss dass die Schweinewochen nicht gerade dazu taugen gewisse Aussagen im Text zu widerlegen ^^) Zudem sind atm genug Nahrungsmittel da um die gesamte Weltbevölkerung zu ernähren. Aber solange wir darauf bedacht sind unsere Preise stabil zu halten und unser Agrarminister mal gerade einen wackeligen Konsens zum Thema Milchberge zu Stande bekommen hat, wird es wohl noch eine Weile so weitergehen mit der Vernichtung von Nahrungsmitteln und gleichzeitigem Hunger. Aber ein Lichtblick ist zu sehen - immerhin gibt es nur noch 850Mio Hungernde (Link) - Tendenz fallend. Kein Wunder, Hunger hat ja auch einen ziemlich schnellen Tod zur Folge... Doch zum Glück sind wir uns alle darüber einig dass der Klimawandel einzig und allein vom Menschen verursacht ist und eine, über die Jahrmillionen gesehen relativ kleine, natürliche Klimaschwankung 100-prozentig auszuschließen ist.
Aber solange sich unsere Nobelpreisträger Gedanken über die Wiederverwendbarkeit von Kuhpupe machen ist ja nicht alles verloren.
Sorry, aber dazu passt jetzt gerade der Song Panda - Jeht kacken
So, und da es am Abend kaum um etwas anderes ging und es einen versteckten Wunsch von einem eifrigen Leser gab, noch ein paar Grüße an den Herrn H. aus B. a. d. O. zum Thema Kühe und Ochsen - sprich Frauen und Männer:


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